Als eine der ältesten Wissenschaften entstand die Mathematik aus der Untersuchung geometrischer Situationen und dem Wunsch nach einer möglichen Darstellung komplexer Strukturen, woraus die Zahlen und dem Rechnen damit entstanden. Vermutlich in China, Indien und Mesopotamien wurden die ersten mathematischen Beweise und Axiome entwickelt. Später in der Antike bei den Griechen und Römern hatte die Mathematik eine weitere Blütezeit und auch im Mittelalter war die Wissenschaft im arabischen Raum hochgeschätzt.
Leider wird selbst heute noch das Fach Mathematik in den Schulen verteufelt, was überaus unklug ist. Beherrscht die Mathematik doch nahezu alle Bereiche des Lebens. Und entgegen des allgemeinen Glaubens ist die Mathematik weder trocken noch eintönig. Ganz im Gegenteil ist hier sehr viel Phantasie und abstraktes Denken notwendig, ganz ähnlich den künstlerischen Fächern.
Es wäre schön, wenn die Mathematik wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekäme. Eine Wissenschaft mit solch großer Bandbreite bietet dafür eigentlich genügend Anreize.